Geschichts- und Erinnerungstafeln sind das Rückgrat der Bildungsarbeit im Bezirksverband Braunschweig. Die Tafeln zeigen die Ergebnisse oft langer Recherchen und intensiver Erarbeitungsphasen – aber ohne die Gestelle würden sie nicht funktionieren. Jede Tafel wird nämlich von einem drei Meter langen und ein Meter dreißig breiten verzinken Stahlgestell getragen, das 80 Zentimeter tief im Erdreich verankert wird.
Ein Teil der Gestelle wird von der Metallbauklasse der Carl-Gotthard-Langhans-Schule (Wolfenbüttel) hergestellt. Jedoch müssen die Gestelle zu den Friedhöfen kommen, wo sie von den jeweiligen Bauhöfen aufgestellt werden.
Darum transportieren Geschäftsführer Michael Gandt und Bildungsreferent Dr. Rainer Bendick regelmäßig im Frühjahr die Gestelle zu den Friedhöfen, deren Kriegsgräber im laufenden Jahr von der Bildungsarbeit erschlossen werden. In diesem Frühjahr waren es 13 Gestelle und eine Pulttafel für Projekte in Helmstedt, Watenstedt, Steinlah, Einbeck, Münchehof, Clausthal-Zellerfeld, St. Andreasberg, Braunlage, Hohegeiß und Harlingerode.