Am 22. Juni 1941 vor 80 Jahren begann der Angriffs- und Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion. Die Auswirkungen der Kämpfe sowie die Umsetzung der menschenverachtenden NS-Ideologie in den besetzten Gebieten führten zu unermesslichem Leid. Zeugnisse dieses Krieges sind die vielen sowjetischen und deutschen Kriegsgräberstätten auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion, in Osteuropa und in Deutschland. Auch bei uns in Niedersachsen weisen zehntausende Gräber auf die Schicksale von Zwangsarbeiterinnen, Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen hin, die häufig infolge von Hunger, Kälte, schwerer Arbeit, Misshandlungen und mangelnder medizinischer Versorgung starben.
Gemeinsam mit Vertretern aus Politik und Gesellschaft hat der Volksbund Niedersachsen an verschiedenen Orten in Niedersachsen an die Opfer des Krieges gedacht.