An zwei Stellen wurden am Sonntag Kränze im Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft niedergelegt. 

Den Auftakt machte die Kranzniederlegung am Holocaust-Mahnmal an der Oper. Hier sprach Landtagspräsidentin und Volksbund-Schirmherrin Hanna Naber. Anschließend fand eine weitere Kranzniederlegung in der Aegidienkirche statt.

Höhepunkt des Gedenktags in der Landeshauptstadt war das Gedenkkonzert, das der Volksbund unter Beteiligung von Landtag, Landesregierung, Region und Stadt Hannover, organisiert hat. Thomas Zander und Axel LaDeur (Saxophon/Orgel) sowie das Niedersächsische Landeszupforchester spielten nachdenkliche und würdevolle Stücke.

Zudem stellten Auszubildende des Zweckverbands Abfallwirtschaft Hannover (aha) ein zusammen mit dem Volksbund durchgeführtes Projekt in der Normandie vor.

Grant-Hendrik Tonne mahnte in einer Gedenkansprache den zivilgesellschaftlichen Einsatz für Frieden und Demokratie an, während Stadtsuperintendent Rainer Müller-Brandes die Bedeutung des Gedenkens für die Gesellschaft einordnete.

Zum Schluss konnten auch noch einige Spenden am Ausgang gesammelt werden.