Meldungen aus dem Landesverband Niedersachsen
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Volkstrauertag 2020

„Der Schutz der Gesundheit hat auch zum Volkstrauertag höchste Priorität!“

Der Volksbund empfiehlt Gedenkfeiern in kleinem Kreise und die Verschiebung der Haus- und Straßensammlung

Der Volksbund in Niedersachsen reagiert damit auf die Corona-Regeln und Empfehlungen der Bundes- und Landesregierung, die Kontakte in der Öffentlichkeit auf das unbedingt Notwendige zu beschränken.

„Eine Vielzahl der Besucherinnen und Besucher der Veranstaltungen zum Volkstrauertag sind ältere Menschen. Sie gehören zu den Risikogruppen unserer Gesellschaft“, sagt der neue Landesvorsitzende, Grant Hendrik Tonne. „Wir haben ihnen gegenüber eine besondere Verantwortung und plädieren in den Städten und Gemeinden dafür, zum Beispiel Kranzniederlegungen nur in kleinem Kreise unter Beachtung der Corona-Verordnung des Landes durchzuführen.“
Aber auch die Sammlungen des Volksbundes sind betroffen. „Viele Schulen in Risikogebieten, Soldaten und andere Sammlergruppen haben ihre Teilnahme bereits abgesagt. Dafür hat der Volksbund natürlich Verständnis, auch wenn es der Finanzierung unserer Friedensarbeit weh tut.“
Der Verband bittet deshalb alle Gruppen, die sich traditionell an der Haus- und Straßensammlung beteiligen, ihre Aktivitäten ins Frühjahr zu verschieben. „Wir können uns einen Zeitraum zwischen Februar und April gut vorstellen.“, meint Tonne. Der Volksbund hofft, dass bis dahin die Beschränkungen wieder aufgehoben sind und eine akute Gesundheitsgefahr nicht mehr besteht.
„Die Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger für den Frieden und die Verständigungsarbeit zu spenden, ist nach wie vor sehr groß.“, weiß Tonne, der sich in der Vergangenheit oft an den Sammlungen des Volksbundes beteiligt hat. „Wir bitten alle Menschen, die den Volksbund unterstützen, dabei zu bleiben!“