Die Tagung richtet sich primär an Lehrkräfte der Fächer Geschichte und Politik (SEK I, SEK II) und wird als hybride Veranstaltung durchgeführt: in Präsenz im Leibnizhaus in Hannover, online als Videokonferenz mit der Möglichkeit zur Gruppenarbeit.
Auch wenn in den Medien die Debatten um die entstandenen Kriegsdynamiken dominieren (Lieferung von unterschiedlichen Waffensystemen, der Einsatz von Atomwaffen, wirtschaftliche Sanktionen, Desinformation und Kriegspropaganda), lohnt ein Blick in die Geschichte von politischen Prozessen, die zu Friedensschlüssen oder auch deren Scheitern geführt haben. Dazu gehört auch eine Betrachtung von Kriegsfolgen, zum Beispiel Regelungen zur Wiedergutmachung von Unrecht, Aufarbeitung von Kriegsverbrechen, der Umgang mit Kriegstoten und die Entwicklung von Erinnerungskulturen.
Die Tagung wird sich der Thematik zunächst auf Basis neuerer Forschungsergebnisse nähern:
In einer „fachdidaktischen Brücke“ soll die Frage der Umsetzung der Thematik gestellt werden:
Anschließend werden Unterrichtsbeispiele diskutiert, die für die Tagung angefertigt worden sind:
Auf der Tagung wird ferner das neue Bildungspaket zum Thema vorgestellt – eine Handreichung mit konkreten Unterrichtsvorschlägen sowie eine Schulausstellung.
Anmeldungen sind noch beim Volksbund Landesverband Niedersachsen möglich.
Zur Teilnahme im Leibnizhaus in Hannover (Präsenz) bis zum 4. Februar.
Zur Teilnahme Online bis zum 13. Februar.
Telefon: 0511 321282